Trend oder was?
Nach Kodak und Visa entledigen sich auch die altehrwürdigen Raiffeisen-Banken mithilfe von MetaDesign aller Logo-Elemente die keine Buchstaben sind.
Gilt in 2006 Logo = Typo?
Samstag, 4. März 2006
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4 Kommentare:
Sieht schon wieder nach Gemüsebrühe aus.
»Gilt in 2006 Logo = Typo?«
Ja, das mag wohl gelten. In diesem Fall finde ich es besonders schade, denn durch die Reduzierung geht für mich konkret Geschichte und Unternehmensidentität flöten.
Bei dem im Post abgebildeten »alten Logo« (was ja wohl auch eher ’ne munter-bunte Fahnen-Wappen-Kombi ist als ein Logo im klassischen Sinn) sieht man es leider nicht so gut. Was ich nämlich eher mit Raiffeisen-Logo in Verbindung bringe, sind die gekreuzten Dreschflegel.
Und die stehen als landwirtschaftliches Gerät für den Gedanken des Herrn Raiffeisen, und damit für den ursprünglichen Existenzgrund dieser Bank.
[Einer dieser Dreschflegel ist beim Redesign des Logos der Volksbank-Raiffeisenbanken (die treten ja mancherorts als Verbund auf) vor einigen Jahren in das gemeinsame Signet eingegangen. Das Ergebnis ist, zugegebenermaßen, ästhetisch etwas unglücklich — aber das nur am Rande.]
Wer diese »Erinnerung« in Zukunft wirklich weglassen will, handelt m.E. dumm.
Nachdem ich nun hier weitergelesen habe, denke ich, dass das Logo (alt wie neu) lediglich für Raiffeisen Schweiz steht (und das neue von Meta Zürich stammt).
Na dann ist doch alles ok! :)
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