Samstag, 31. Juli 2010

Nacht.


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Zu schön um wahr zu sein



Den Schneid und Grips von Prestige und Memento mit den Budget letzten beiden Batman-Filme, schöner wirds nicht mehr, oder?
Da sitze ich jetzt und bin hin- und hergerissen... Etwas auch nur annähernd sinnvolles über Christopher Nolans Inception zu sagen ohne den Film komplett zu spoilern erscheint mir grad unmöglich. Also bitte nicht böse sein. Oder besser noch: Erst Film ansehen und dann Text markieren und weiterlesen.
M.M. nach lohnt es aber auf alle Fälle, da der Hype durchaus berechtigt ist und dies wohl der Film, über den man dies Jahr noch eine Weile sprechen wird und den man daher einfach gesehen haben sollte.

Also...
Der Film hat Schwächen, m.M. nach sogar einen ganzen Sack voll. Einige davon haben mich gestern Nacht komplett aus dem Film rausgerissen und regelrecht verärgert. Nachdem ich geschlafen habe, halte ich ihn doch für eine Art Meisterwerk. Was ist da los?

Schwach finde ich immer noch, das der Film ganz peinlich Dialogstellen über wahre Inspiration und reine Kreativität raushaut, die mir einfach die Fußnägel hochklappen lassen. Als Ausgleich gibt es praktisch keinen wirklich brillianten Dialog, außer einigen wenigen heist-typischen Gauner-Charme-Witzchen ist bei mir zumindest nichts hängengeblieben. Die Charaktere sind eindimensionaler als in Avatar und bleiben das den ganzen Film über (das wird bei den Filmfreunden ausführlich seziert. Das gesamte Design von Inception ist, wie bei Nolans Batman-Filmen auch, sehr erdig und stoisch nüchtern - was ich mittelmäßig enttäuschend finde wenn man bedenkt, das es um Traumwelten geht. Der (unsäglich schrecklichen, tiefsten) Limbus ist ein banaler Sandstrand. Und besonders was besagte, unsäglich kreative Traumarchitekten designen enttäuscht mich sehr. Cobb und sein Frau haben haben 50 Jahre lang an ihrem Traum gebaut und es ist eine generische Wolkenkratzerstadt die aussieht wie in 15 Minuten in Photoshop zusammengestempelt? Hallo? Wie einfältig und boring sind die beiden Charaktere? Das fand ich unglaubwürdig und lame.
Die gesamte Soundkulisse dagegen ist ebenso aufwändig wie nervig. Die letzten 50 Minuten wird (gefühlt) ununterbrochen gehupt und getrötet, um die Szenen mit Dramatik aufzuladen, vgl. youTube-Trailer unten. Unglaublich schade, das das Kamerabild alleine einfach nicht in der Lage ist, die Dynamik und Dramatik des Geschehens einzufangen und zu vermitteln - trotz aller Effekte. Diese bieten einiges an Schauwert und Tricks die ich so noch nicht gesehen habe. Die bildgewaltigen Szenen wirken aber weder auf die Kinozuschauer noch auf die Filmcharaktere, weil sie einfach keine Beziehung zur Filmandlung aufnehmen wollen. Kleines Beispiel: Die minutenlange Schwerelosigkeit fand ich enorm gut getrickst, gleichzeitig war sie für den Film völlig bedeutungslos. Sie war nicht mal ein echt problematisches Hindernis für die Protagonisten sondern eher eine leichte Unangenehmlichkeit wie ein verlorener Schuh oder sowas. Das fand ich einfach verschenkt.
Noch schlimmer: Architektin Ariadne (Ellen Page) dann den (Traum-)Raum krümmen und verbiegt zur Demonstration mal eben das lebendige Paris in Echtzeit. Wie unglaublich cool und wie unglaublich, das der Film aus dieser Prämisse nichts entwickelt und es nie wieder thematisiert, das jemand notfalls die Naturgesetze ändern kann und welche Konsewuenzen das haben kann. Das gleiche gilt für die körpereigene Abwehrreaktion. Der Angriff der Projektionen wird ausführlich erklärt und im Expose demonstriert um dann nie (auch nur beinahe) einzutreten.
Insgesamt hat der Film eine clevere Prämisse und viele schlaue Ideen, die er aber ständig dazu nutzt, sich das Leben leicht zu machen anstatt sie zu auszuspielen und ganz neue Kinomomente zu schaffen - und das wäre für mich durchaus drin gewesen. Der Film zeigt Potential sein, wenn er immer wieder auf faszinierende Gedanken und Möglichkeiten stößt. Nur um dann auch immer wieder schnell zu gewöhnlichen Handlungen und Schemata zurückzukehren. Was den ersten Matrix von einem Genre-Film zu einem Klassiker gemacht hat wird sich bei Inception einfach nicht getraut. Oder?
Zum Schluß gibt es dann ein Ende, wie es an Kitschigkeit und Einfältigkeit mainstreamiger nicht sein könnte und das bis zum letzten Schnitt ausgekostet wird. Eben.

So weit so enttäuschend verschenkt, über den eigentlichen Film hinaus finde ich es dann aber schlagartig aufregend. Genau das seifige Ende ist wohl der beste Hinweis darauf, das ich das Konzept des Films auch etwas weiter fassen darf. Im Chud-Artikel sind fein säuberlich Hinweise zusammengetragen für die Leseart, das der gesamte Film nur ein Traum von Cobb ist. Zusammen mit Nolans wohl auf Presseerklärungen massiv vorgetragenen autobiografischen Deutungsvorschlägen und den Referenzen auf Fellinis 8½ klingt das ganz plausibel, aber ist das gut? Die blassen Filmcharaktere sind eben nur Projektionen on Cobb und können daher keine Tiefe haben. Die unlogischen Ereignislöcher in der Haupthandlung liegen dann natürlich daran, das diese auch in einem labyrinthischen Architekturmodell (a.k.a. Computerspiellevel) stattfindet. Ist das ganze Gehupe und repetitive Getöne die Aufwachmusik von Cobb, also das was Edith Piafs „Je ne regret rien“ in den tieferen Traumebenen ist? Hat Nolan Elemente in seinem Film absichtlich schlecht geschrieben/gefilmt/produziert um diese Deutung zu ermöglichen? Der Gedanke treibt mich schon den ganzen Tag um und gefällt mir immer besser. Ich fände es extrem mutig, es bewußt in Kauf zu nehmen, dem Zuschauer den Filmgenuß zu verleiden, bei mir hat es ja gut funktioniert. Und gleichzeitig die Metaebene des Films eben nicht unmißverständlich im Film selbst runterzuerklären sondern den Zuschauer damit allein zu lassen! (Vielleicht abgesehen von Filmende, das für mich in seiner einfältigen cheesyness schon ziemlich eindeutig zweideutig ist)


Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein ist es das ja meist auch. Und dann gab es da ja gestern Nacht noch diesen Fehler, bei dem ich mir wirklich nicht ganz sicher bin, ob es der Film war oder die Cinemaxx-Projektion... Da sitze ich jetzt und will den Film gleich nochmal gucken.


Freitag, 30. Juli 2010

Zentralverband Naturdarm "Ganz schön knackig"









...ein Schülerwettbewerb. Deswegen wollen wir mal nicht so streng sein! ☠


Donnerstag, 29. Juli 2010

Hello.

—Hi.

What’s your name?

—Bo.

Ah, is that short for something?

—Yes. It is short for Bob.


Die nächste youTube-DJ-Party kann kommen


(danke Arne)


Bin kurz mal was essen.


Angeln?


Laptopogram



Fotopapier auf den Monitor legen, Laptop aufwecken, voilà Laptopogram. (tnx Matt)


Dienstag, 27. Juli 2010

Tuper Tario Tros.


Das beste aus zwei Welten. Genial.


Tan Lines


Behold! The future of animated GIFs is near

Heute kann ich nicht arbeiten, ich muß den Strand bei Sonnenuntergang angucken.


Montag, 26. Juli 2010

Sonntag, 25. Juli 2010

Es ist mal wieder soweit

Das Fantasyfilmfest wirft seinen Schatten voraus und täglich purzeln neue Filme in die Website, mittlerweile sind es 64 67.

Das Programm scheint für mich schon jetzt einige Schätzchen zu enthalten: Wahrscheinlich sind es nicht die besten Filme des Festes, aber mit TETSUO - THE BULLET MAN (der erste Teil hat mich damals sehr beeindruckt, Teil 3 jetzt mit Sound von Trent Reznor) und ENTER THE VOID (der neue Gaspar Noé) sind mindestens 2 Filme dabei, die Ihren audio-visuellen Druck wirklich nur im großen Kino entfalten können. CHATROOM (Hideo 'Ringu' Nakata macht auf 2046), KABOOM (Donnie Darko mit Sex) sind vielleicht einen Blick wert, von den MIDNIGHT MADNESS-Filmen ganz zu schweigen. Wenn man auf Animationsfilm steht, sind METROPIA und REDLINE wohl Pflicht. Ob ich (den überschätzten?) HUMAN CENTIPEDE brauche muß ich mir nochmal überlegen... äh, ja.

Hier alle Trailer.


Freitag, 23. Juli 2010


Sorry für die Versuchskaninchen-Phase gestern, aber nun funktioniert der Stratos-ChatRoulette-P2P-Kram und ShareYourSmile ist mit Live-Video und Ton tatsächlich ganz lustig :)


Donnerstag, 22. Juli 2010

Eine Unterschrift für ein König


Secret Wars HAMBURG vs. CARDIFF

Secret Wars mit Julimaus und mir.
Heute 20 Uhrski: Waagenbau.


Mittwoch, 21. Juli 2010



Sag zum Abschied leise servus...

Amazon gab bekannt, das sie im letzten Quartal erstmals mehr e-Books als echte gedruckte Bücher verkauft haben. Auf Widersehen Eselsohren.





















Eine tolle Idee —hätte fast von hier kommen können. Ein mobiler Wassermelonenkühlrolli. Für schlappe 180 Euro (plus Versand aus Fernost)


Typeface Cruiser Font HGB






Die Schrift "Cruiser" wird vom 19.7. bis 2.8
bei EBAY zum Verkauf angeboten.
Je mehr Bieter und Beobachter es gibt, desto
mehr neue Zeichen werden zum Basissatz
hinzu gefügt. Jedes neue Sonderzeichen wird
jeweils von einem eingeladenen Designer
gestaltet.

Cruiser schläft ab 19.00 bis 8.00 morgens und
Mittagspause findet zwischen 12.30 - 13.30


Dienstag, 20. Juli 2010



Deutschland 1971; Regie: Klaus Lemke; 85 Min.
St. Pauli 1971. Rocker gegen Zuhälter. Mittendrin Gerd, gerade aus dem Knast entlassen und eben noch von seiner Rocker-Gang herzlich begrüßt. Doch draußen ist nichts mehr wie es war. Als er den jungen...

Rocker — Ein Film von Klaus Lemke.
Heute im Open Air Kino 3001 / Millerntorstadion, Südtribüne, Auf dem Heiligengeistfeld, St. Pauli.
Einlass 21:45


Wo ist da der Zusammenhang?


Ich bin aber auch eine GalaoKaffeeschlampe



wheredoyougo.net legt 4sq-Checkins als Heatmap über GoogleMaps. Und wo ist Euch heiß?



Montag, 19. Juli 2010

Alles Betrüger hier!

heute. 20 Uhr.


Yes Yes Y'all!

Ich höre sehe genieße heut vormittag mal nebenbei Yes Yes Y'all, (noch) ein neues Musik TV-Radio-Station-Platform-Dingens.



Schön gemacht von Zerostyle (tnx Mr.Harrop)



Boys will be girls.


via


Sonntag, 18. Juli 2010

Crossroads (what to do)

Garvin Nolte fährt mit 25 27 Navigationsgeräten durch Neuköln...


Sonntagsfrühstück im Bett


Mmmmhhh...


Kann Mann machen


Ist eigentlich nicht meine Baustelle, aber da ist doch viel schönes dran...


Freitag, 16. Juli 2010

Hallo Braunschweig


Heute Abend, TU Braunschweig im Gurkenglas ab 21:00: Diplomparty der Architekten mit Brutalo Disko. Kommt!


Aggressive Face-Time'ing

Erste Lerneffekte:

1. Wenn ein Face-Time-(Anruf?) reinkommt ist die erste Reaktion bei den meisten Benutzer initial erstmal ein "Huch" und ein Wegdrehen des eigenen Kopfes.

2. Aggressive Face-Time'ing könnte ein neuer Trendsport werden - sowas wie 1vs1-Parcour


Na, welcher Kunde ist das?

„Eine höhere Flexibilität in Raster und Belegbarkeit soll eine signifikant höhere Effizienz in der Planung und Umsetzung sicherstellen.”


Vulich and Burrell.


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Mittwoch, 14. Juli 2010

Wem beim Faultier-Waisenhaus nicht das Herz aufgeht, der hat keins


(dank stephi)




Kommt mir irgendwie bekannt vor



Coming soon to a Mediamarkt near you...


Laptop mit Beifahreraußenspiegel

Bonfire - Nomadic System for Hybrid Laptop-Tabletop Interaction



Dienstag, 13. Juli 2010


Shift + BANG!

Bahnbrechendes neues Projekt hier nebenan am Start!

Folge 1: Qhe4



to be continued...


na dann...



Hier gibts noch nen Mario. Animiert, in 3D, in CSS, aber dafür angezogen.
Funzt leider nur in Safari 5 bisher. Trotzdem schön.


Dieser Blog war eine Zeit bekannt für seine Super Marios. Nun. Hier ist er wieder:


Dann mal auf zum Kunden.


via


Samstag, 10. Juli 2010

Freitag, 9. Juli 2010

Freitag

(via Rene)


Comic Book Cartography


("Jimmy Olsen" #113)

Wunderbarer Posterous, grade wiedergefunden in meinen bookmarks, hatten wir hier bestimmt schon, ich find die Sammlung an Karten, Diagramme, ...aus alten US-Comics grad ganz wunderbar.



Sieht aus wie dieser Film, in den der Raum bald reingeht.


Donnerstag, 8. Juli 2010


Das haben wir uns redlich verdient!


Mittwoch, 7. Juli 2010


Sonntag, 4. Juli 2010

Up there.


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Inception

Ey, ich seh jetzt diesen Trailer von Christopher Nolans neuem Film "Inception" und der haut mich echt weg. Wie kann man so wenig über einen Film sagen und einen doch so heiß machen? Ich guck ihn definitely! Wer kommt mit?



HiHi



Aus Freude am Fahren.


Private Viewing.


Die Schnur gestern beim 4:0.


Samstag, 3. Juli 2010

iPhone 4 vs Canon 7d

iPhone 4 versus Canon 7D from Take Zero Productions on Vimeo.




Auf dem kleinen Screen ist mir kurz das Herz stehengeblieben und ich fragte mich ernsthaft ob ich mir die Kohle für die 7d hätte sparen sollen. Natürlich nicht. Aber beeindruckend ist das ganze schon, das ein Mobiltelefon plötzlich ziemlich crispe Aufnahmen in 720p macht. Beim genauen hinsehen, merkt man natürlich schon, wie viel Bildinformation tatsächlich beim iPhone 4 fehlt. Bestimmt hätte man etwas mehr rausholen können, denn angeblich wurde im Automatik-Modus gefilmt.


Freitag, 2. Juli 2010

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»UNSER BLOG MUSS BREITER WERDEN«
*um noch mal die Post von 1080p nach vorne zu schieben...