Tut mir leid, aber der Artikel ist Quatsch. Wieso sollten alle einen neuen Font kaufen müssen? Die Helvetica Neue, die mit dem OS kommt, ist die Truetype-Version von Linotype, von Apple lediglich als .dfont-Paket verpackt.
Warum sollte die nicht als »Creative Font« verwendet werden? Und wieso sollte ich die nochmals von Linotype (bzw. Adobe als Reseller) lizenzieren? Hab ich doch schon mit der OSX-Lizenz bezahlt. Als ob Systemfonts in irgendeinem obskurem Extra-Format vorliegen würden …
Anscheinend geistert da viel antiquiertes Halbwissen durch die Gegend. 1997 war es vielleicht problematisch, mit Truetype-Fonts zu drucken, weil die RIPs diese nicht fraßen. Aber wir haben ja zum Glück 2007.
Wer viele verschiedene Versionen eines Fonts verwendet und daher Kuddelmuddel befürchtet, der braucht halt eine ordentliche Font-Verwaltung. Aber die braucht a) eh jeder, zumindest im Print und b) kommt die mit Apples Fontbook plus Linotypes FontExplorer X kostenlos ins Haus.
Hehe … Naja, Arial ist ja auch wunderbar gehintet und schlägt am Bildschirm die allermeisten Helveticas.
Wer unbedingt die System-Helvetica-Neue löschen will, bekommt in diesem Fontblog-Artikel Hilfe; genau genommen in den Kommentaren 45 und 49. Aber vielleicht verstehe ich auch einfach das Problem nicht, bin ja mehr so Tiger.
3 Kommentare:
Tut mir leid, aber der Artikel ist Quatsch. Wieso sollten alle einen neuen Font kaufen müssen?
Die Helvetica Neue, die mit dem OS kommt, ist die Truetype-Version von Linotype, von Apple lediglich als .dfont-Paket verpackt.
Warum sollte die nicht als »Creative Font« verwendet werden? Und wieso sollte ich die nochmals von Linotype (bzw. Adobe als Reseller) lizenzieren? Hab ich doch schon mit der OSX-Lizenz bezahlt. Als ob Systemfonts in irgendeinem obskurem Extra-Format vorliegen würden …
Anscheinend geistert da viel antiquiertes Halbwissen durch die Gegend. 1997 war es vielleicht problematisch, mit Truetype-Fonts zu drucken, weil die RIPs diese nicht fraßen. Aber wir haben ja zum Glück 2007.
Wer viele verschiedene Versionen eines Fonts verwendet und daher Kuddelmuddel befürchtet, der braucht halt eine ordentliche Font-Verwaltung. Aber die braucht a) eh jeder, zumindest im Print und b) kommt die mit Apples Fontbook plus Linotypes FontExplorer X kostenlos ins Haus.
Vielen Dank, gut zu wissen! Da spricht der Printer - ich bin ja mehr so Arial...
Hehe …
Naja, Arial ist ja auch wunderbar gehintet und schlägt am Bildschirm die allermeisten Helveticas.
Wer unbedingt die System-Helvetica-Neue löschen will, bekommt in diesem Fontblog-Artikel Hilfe; genau genommen in den Kommentaren 45 und 49. Aber vielleicht verstehe ich auch einfach das Problem nicht, bin ja mehr so Tiger.
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