Dienstag, 22. Januar 2008

melodien für umarmungen

Erst die Mädchen, die ich sofort mit nach Hause nehmen würde um ihnen Kuchen zu backen und nun auch noch ein neues Lied von Bob Mould als Vorgeschmack auf sein neues Album. Das Jahr kann kommen und es wird recht gut. Bob Mould? Ja, jenem Herren, der mit Hüsker Dü schon meine Jugend versüßte (und nicht nur meine). Ganz zu schweigen von Sugar, seiner Nachfolgeband, die meinem ersten Auto, einem schwarzen, ziemlich desolaten Ford Fiesta der ersten Baureihe, das Ambiente der großen, weiten Welt verlieh.

Aber egal, denn jetzt macht er wieder (und das ist nicht seine erste) Soloplatte. Und wie klingt es, wenn jemand aus einem deutlichen Punkrock/Hardcore Kontext kommt und nun alleine Musik macht? Nach Country? Müsste man eigentlich annehmen, denn das machen eigentlich gerade alle. Aber dem ist nicht so. Es fühlt sich so an wie damals, eine Mischung aus auf dem Schoß vom Papa der einem die Welt erklärt und die tiefe Gewissheit, das alles gut werden wird.

Ein Plattenhäppchen… und ihr versteht es. Vielleicht.


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